Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause. Der Countdown läuft...
Hallo an all unsere Lieben (Familie, Freunde, Bekannte und Kollegen), die wir leider daheim lassen müssen und all die, die wir nicht kennen, die uns aber auf unserer Reise begleiten wollen, vielleicht selber unterwegs sind, denen wir vielleicht wertvolle Tipps und Informationen geben können. Und vielleicht begegnet man sich ja irgendwo... Da wir uns ja nicht einfach für ein halbes Jahr aus dem Staub machen können, ohne was von uns hören zu lassen, nicht dass ihr uns noch vergesst..., möchten wir euch an unseren Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen und haben uns dazu entschieden, dass wir einen Online-Reisebericht schreiben. http://www.umdiewelt.de scheint uns perfekt hierfür, da wir hier schon so viele Reiseberichte gelesen haben und auch Fotos gesehen haben, die uns total fasziniert haben. Die Berichte nehmen einem die Angst vorm individuellen Reisen und helfen einem zusätzlich beim Planen und geben sehr viele gute Tipps und Informationen. Individuell Reisen heißt, selber planen und organisieren, kein Mensch der am Flughafen mit einem Schild steht, mit dem Namen drauf...man weiß nicht was am nächsten Tag ist, wo man die nächste Nacht verbringt... aber das ist auch das, was so eine Reise ausmacht, einfach schauen was kommt, man plant das auf was man gerade Lust hat und kann sagen, diese Reise haben nur wir gemacht. Mit unserem Reisebericht wollen wir euch zum Lachen bringen und vielleicht könnt ihr manche Situationen mit uns mitfühlen. Wir werden uns bemühen so oft es geht unsere Berichte zu aktualisieren und Bilder online zu stellen. Deshalb hoffen wir, dass auch Ihr fleißig dabei seid und uns auch gerne was ins Gästebuch schreibt, um uns auf dem Laufenden zu halten, schließlich wollen wir auch am anderen Ende der Welt wissen, wie es euch zuhause geht und was es so Neues gibt. Vorab schon mal ein großes Lob an Martin, der es uns möglich macht, diesen Bericht hier zu veröffentlichen und all die Autoren dieser Seite, die bereits so tolle Berichte geschrieben haben...
...schwirrt eigentlich schon mind. 6 Jahre in meinem (Nadine) Kopf herum. Bei meinem Arbeitgeber muss man aber auch einfach reisesüchtig werden... Nun ja, seit 4 Jahren hab ich dann auch noch Stefan mit dem Reisefieber angesteckt, was eigentlich nicht wirklich schwer war. In unseren bisherigen gemeinsamen 4 Jahren versuchte ich also ihn für die große weite Welt vorzubereiten und schleifte ihn über Las Vegas nach Los Angeles, nach Bali, mit dem Rücksack durch Thailand, in die Dominikanische Republik, quer durch Australien und Rom. Im Ausgleich dazu lernte mir Stefan das Skifahren zu lieben. Hier müssen wir unbedingt nochmal erwähnen, dass wir es sehr bedauern, dass wir im Januar+Februar 09 nicht mit unseren Freunden in den Skiurlaub fahren können *schnief*. Nun wieder zum eigentlichen Thema... Darüber gesprochen haben wir schon so oft, nur wir dachten immer, dass es wegen unserer Jobs nicht machbar wäre, außer man kündigt und das wollten wir nicht. Als wir dann über Stefans Geburtstag (Februar 08) in Rom waren und im Zug vom Flughafen in die Stadt saßen, kam eine Backpackerin zu uns und fragte, ob wir kurz auf ihren Rucksack aufpassen könnten, was wir natürlich bejahten. Nun stand also dieser schöne große Rucksack zwischen uns und da meinte ich: " Ist das nicht genial ein halbes oder ganzes Jahr um die Welt zu reisen? Sachen packen und einfach mal raus aus dem Alltag?" Stefan: " Klar, aber wenn dann ein halbes Jahr ohne arbeiten, denn im Urlaub arbeiten geht ja mal gar net und das haben wir ja auch net nötig (ha ha)!" Darauf ich: "Tja, bei meinem Arbeitgeber gibt es Möglichkeiten, dass ich so lange frei bekomme, aber bei deiner kleinen Firma wird das bestimmt nie was." Stefan: "Weißte was, ich geh am Montag zur Chefin und frag mal". Ich: " Ja ja, schon klar." Auf jeden Fall, verbrachten wir das ganze Wochenende in Rom damit, zu träumen wie es wäre und was wir machen würden, wohin wir gerne würden usw." Montags wieder auf der Arbeit bekam ich dann eine SMS von Stefan worin stand: "Geht klar, Chefin meint, dass wir das schon irgendwie hinbekommen. Jetzt geh du zu deiner Chefin und frag!" Ich war total überrascht und hab mich total gefreut, aber gleichzeitig war ich auch ein bisschen überrumpelt, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Mittwochs nahm ich dann den Mut zusammen und sprach mit meiner Chefin. Das Gespräch verlief sehr positiv, auch wenn meine Chefin im ersten Moment sichtlich doch etwas geschockt war. Letztendlich haben unsere Arbeitgeber es uns ermöglicht, wofür wir uns hier nochmal ganz herzlich bedanken möchten. voriges Reisebericht-Kapitel Der Countdown läuft...
Die Routenplanung... nächstes Reisebericht-Kapitel
Schwierig schwierig... Es gibt so viele Länder, die wir gerne bereisen wollen, leider reicht ein halbes Jahr nicht für alle und wir mussten uns auf folgende Länder "reduzieren":
Wir werden am 23.11.08 von Frankfurt über Caracas nach Quito fliegen. Von Quito geht's am 28.11.08 weiter auf die Galapagosinseln, wo wir uns für 8 Tage auf der Friendship um die Inseln schippern lassen. Das haben wir bereits im voraus gebucht und wir freuen uns schon riesig auf die Tierwelt über und unter Wasser. Am 05.12.08 fliegen wir zurück nach Quito und von dort fliegen wir direkt nach Lima. Ab da haben wir vor, uns in ca. 6 Wochen mit Öffentlichen Verkehrsmittel und Flugzeug durch Peru, Bolivien, die chilenische Küste entlang bis Feuerland und Argentinien durchzuschlagen. Von Buenos Aires wollen wir einen Abstecher zu den Iguazu Wasserfällen machen, wenn die Zeit reicht... Von Buenos Aires geht's mit dem Flieger nach Santiago de Chile und von dort hoffentlich auf die Osterinseln. Danach machen wir ein bisschen Urlaub im Urlaub in der Südsee (ca. 10 Tage) und dann geht's weiter nach Neuseeland (ca. 4 Wochen). Von Auckland wollen wir mit dem Camper erst die Nordinsel erkunden, mit der Fähre auf die Südinseln übersetzen und auch diese erkunden. Von Christchurch fliegen wir über Auckland nach Perth. Australien erkunden wir in 4 Wochen ebenfalls mit dem Camper. Wir überlegen noch, ob wir evtl. eine Woche Tasmanien mit einplanen, aber das ist noch offen. Für Asien haben wir ca. 6 Wochen Zeit. Von Bangkok fliegen wir in den Norden nach Chiang Mai weiter durch Laos nach Vietnam und über Kambodscha zurück nach Thailand. Von Bangkok werden wir dann den Heimflug antreten. Das ist unsere "geplante" Route, denn irgendein Gerüst zum Orientieren braucht man ja schon. Das wir diese Route genauso einhalten bezweifle ich aber sehr, denn obwohl wir noch nicht einmal unterwegs sind, haben wir die Route schon mind. 10 mal geändert. Aber wir sind offen für alles und was kommt das kommt. Man kann eben nicht alles im Leben planen.
* Südamerika für wenig Geld von Lonely Planet 29,95 € Länder: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Die Guyanas, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay, Vebezuela
Unser Budget liegt bei ca. 20.000 Euro. Was man davor allerdings für Impfungen, Ausrüstung, Klamotten, Reisepässe, Medikamente und Sonstiges schon ausgibt, darf man nicht mit einberechnen. Für 2 Personen ist man nämlich schon bevor man überhaupt weg ist, locker einen 1000der los. Aber gut, das ist halt so. 20.000 Euro scheint eine riesen Summe zu sein, aber im Vergleich zudem was wir in den letzten Jahren für unsere Urlaube ausgegeben haben, ist es nicht wirklich viel mehr. Dafür sind wir ja auch 6 Monate am Stück unterwegs und wir leben natürlich nach dem Motto "low budget"... was aber nicht heißt, dass wir uns ab und zu nicht auch mal was gönnen. Und außerdem fallen ja unsere Haushaltskosten zuhause weg. Und wenn nicht jetzt, ungebunden, ohne Kinder und Haus etc., wann dann!?
Grobe Kostenplanung pro Tag und Land für 2 Personen:
Auf den Weltreise-Info-Seiten im Internet und in Reiseführern findet man solche Angaben. Reist man zu Zweit so wie wir, wird es sogar immer etwas günstiger, da sich z.B. die Übernachtungskosten halbieren. Ich hab also die Kosten x2 gerechnet und meistens nochmal nach oben aufgerundet um auf Nummer Sicher zu gehen.
Ecuador: 80 € x 11 Tage = 880 € Peru: 50 € x 10 Tage = 500 € Bolivien: 40 € x 10 Tage = 400 € Argentinien: 50 € x 13 Tage = 650 € Chile: 80 € x 13 Tage = 1040 € Südsee: 200 € x 10 Tage = 2000 € Neuseeland: 100 € x 28 Tage = 2800 € Australien: 100 € x 30 Tage = 3000 € Thailand: 50 € x 16 Tage = 800 € Laos: 30 € x 8 Tage = 240 € Vietnam: 50 € x 10 Tage = 500 € Kambodscha: 40 € x 8 Tage = 320 €
So, und nun hoffen wir mal, dass wir mit unserem Budget klar kommen um nicht früher heim kommen zu müssen, weil wir pleite sind!?
Achja, kleiner Tipp noch: Wir haben ein Konto bei der DKB eröffnet. Da bekommt man erstens als Paar jeder eine eigene EC-Karte und eine Kreditkarte für das gemeinsame Konto und kann weltweit gebührenfrei Geld abheben. Zusätzlich 3,8% Zinsen und dass alles kostenlos!
Bei einem Aufenthalt im Ausland über 6 Wochen am Stück, kommt man um eine zusätzliche Langzeitauslandskrankenversicherung nicht rum, da die normale Auslandskrankenversicherung nicht mehr greift. Wir haben uns für die Versicherung bei ADAC entschieden. Da wir beide unter 27 sind und Stefan Mitglied ist, haben wir pro Person 147 € für 6 Monate bezahlt.
* Rucksäcke à 70l * Daypacks * Schlafsäcke * Kissen / Nackenkissen * Medikamente/Erste Hilfe Set
* Robuste, allwettertaugliche "Zwiebellook" Kleidung: o 1x Jeans, o 2x Hosen, o 2x kurze Hosen, o 1x lange Unterhose/Strumpfhose, o 10x Socken, o 2x Paar Kniestrümpfe, o 10-15x Unterwäsche, 4x BH´s, o 8x Tops/T-Shirts, o 3x lange Oberteile, o 1x Fleecejacke, o 1x Softshelljacke, o 1x Regenjacke, o 1x Schal, o 1x Kappe, o 1x Badehose / Bikini, o Sarong, o Gürtel, o Sonnenbrille
* Gutes Schuhwerk: o Feste Schuhe, o Turnschuhe, o Sandalen, o Flip Flops
* Elektroartikel: o Kamera + Zubehör, o Unterwasserkamera + zubehör, o Adapter, o Ladegeräte, o Handy, o externe Festplatte, o Stirnlampe, o Taschenlampe, o Batterien (Akkus), o Reisewecker
* Kosmetika: o Duschgel, o Shampoo, o Handtuch groß + klein, o Sonnenschutz, o Mückenschutz, o Sakrotan, o Zahnbürste + Zahnpasta, o Deo, o Rasierschaum + Rasierer, o Nagelclip + Schere + Pfeile, o Zahnseide, o Pinzette, o Ohropax, o Klopapier / Tempos, o Wattestäbchen, o Haargel, o Peeling, o Waschcreme, o Gesichtscreme, o Haarbürste, o Taschenspiegel, o OB´s + Slipeinlagen, o Labello, o Haargummis / Spangen
* DIES und DAS: o Nähzeug, o Sicherheitsnadeln, o 2x Plastiklöffel, o Moskitonetz, o Moskitokopfnetz, o Gewürzbeutel, o Tagebuch, o Schreibzeug, o Kalender, o Kalender mit Geburtstagen, o Plastiktüten / Tüten mit Zip, o Packsäcke, o Schloss + dünnes Drahtseil, o Taschenmesser, o Geldbörsenattrappe inkl. alte Kreditkarte, o Feuerzeug
* Spiele: o Skippo, o Würfel
* Wichtige Unterlagen: o Tickets, o Personalausweis + Reisepässe, o Kopien von allem Wichtigem, o Impfausweise, o Führerschein (national + international), o Studentenausweise, o Passbilder, o Reiseführer / Kartenmaterial, o EC+Kreditkarten, o Bargeld ( € + $ ), o Adressen
So, und das alles muss in 2 große und 2 kleine Rucksäcke passen. Ich bin da ja NOCH optimistisch, Stefan aber eher nicht. Deshalb fällt Probepacken aus, damit ich mich kurz vorher erst damit auseinandersetzen muss, was wieder ausgepackt wird. Ich hab nur keine Ahnung, was das sein könnte falls nötig!?
... und so langsam bekomme ich (Nadine) doch ein bisschen kalte Füße und die Aufregung steigt und steigt und steigt. War es die richtige Entscheidung? Ein halbes Jahr weg von zuhause, ohne Familie und Freunde? Was passiert in dieser langen Zeit? Verpassen wir wichtige Sachen? Haben wir an alles gedacht, ist alles erledigt und organisiert? JA, es war und ist die richtige Entscheidung, jetzt oder nie. Die Chance sich so einen Lebenstraum zu erfüllen, bekommt man nur einmal und wenn wir sie nicht wahrnehmen, würden wir es früher oder später bereuen. Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht freue, ganz und gar nicht, wir freuen uns beide schon riesig, es wird einfach nur Zeit, dass es endlich losgeht...
Die letzten Vorbereitungen laufen. Eine ziemlich stressige Zeit mit "To do-Listen und Kauflisten" welche in den letzten Wochen anstatt kürzer immer länger wurden. Mittlerweile werden sie aber endlich kürzer und das erleichtert mich ein wenig. Besonders mich haben die letzten Wochen doch ziemlich geschlaucht, was mein Körper mir mit einer fetten Grippe zu spühren gab. Das was organisiert werden kann, ist hoffentlich erledigt. Die ersten Listings bei den Airlines sind gemacht, die erste Unterkunft in Quito - Chicago Hostel für 8,50$ die Nacht(http://www.hostels.com/availability.php/HostelNumber.8127) - ist reserviert, die Kreuzfahrt auf den Galapagos Inseln + fest gebuchter Flug ist schon lange gebucht und die Camper für Neuseeland und Australien sind auch reserviert. Alles andere ist und bleibt vorerst offen und wird von unterwegs organisiert.
Galapagos Kreuzfahrt: Was ich noch zu der Organisation zu der Galapagoskreuzfahrt schreiben möchte ist, dass ich die oben genannte Agentur nur weiter empfehlen kann. Die Kommunikation per Mail und Organisation verlief bis jetzt reibungslos, man bekommt spätestens 24 h später Antwort auf alles was man wissen will und das kann viel sein, wenn man alles so 100%ig wissen will wie ich... Außerdem war es der günstigste Anbieter den ich gefunden habe, nach stundenlangem recherchieren im Internet. Man muss dazu sagen, dass das günstigste Angebot bei 1200 $ pro Person für 8 Tage und 7 Nächte auf einem Touristenklassenschiff der "Friendship" ist... Allerdings bekam ich am Mittwoch doch fast einen Schock, als ich unsere E-Mails durchschaute und eine von naturegalapagos dabei war, in der es hieß:
I am writing to inform you that unfortunately we have had a problem with the machine of the FRIENDSHIP boat, and it is not going to sail on the date for which you have your cruise. I really apologize for this; it has been an unexpected situation...
Nach diesen Sätzen war mir schon ganz schlecht und Stefan schaute mich mit fragenden Augen an. Als ich dann weiter las, konnte ich nicht glauben was ich da las, denn die Agentur hat uns ohne Aufpreis auf ein First Class Boot die "TIP TOP IV" umgebucht, welches am selben Tag ablegt wie die Friendship. Nur die Tourroute hat sich ein wenig geändert, was nicht wirklich tragisch für uns ist, wenn man von Tourist Class auf First Class umgebucht wird, oder? Als wir uns dann auch noch den Link anschauten, welchen Sie uns mitgeschickt hatten, war es ganz um uns geschehen und wir können unser Glück kaum fassen. Aber seht selber und vergleicht:
Unser umgebuchtes Boot: http://www.tiptopfleet.com - dann oben auf TIP TOP IV, Yacht Photos oder Yacht Videos und gerne kommentieren ;-)
Camperauswahl: Die Camper haben wir vorab reserviert, da wir in der Hauptsaison in Neuseeland und Australien reisen und wir nicht zuviel Zeit vor Ort damit verbringen möchten, preislich und unseren Vorstellung entsprechende Anbieter zu finden. Also hieß es wieder Recherche im Internet... Da die Preise in der Hauptsaison nicht grad Backpacker freundliche Preise sind und diese auch nicht sinken wollen, sondern die Tendenz eher steigend ist und wir uns auch nicht darauf verlassen wollten, dass zu der Zeit wenn wir dort ankommen, ein günstigeres Modell für genau den Zeitraum für uns bereit steht, haben wir uns nach langem Hin und Her für folgendes Modell in Neuseeland bei http://www.bestcamper.de entschieden:
Vom 04.02.09 bis 02.03.09 Von Auckland nach Christchurch Für 1024 Euro
2 Personen Betten: Wohnbereich: ca. 1,90 x 1,35 m Ausstattung: Radio mit Kassettenrekorder *** Eisbox *** Gaskocher *** Wasserkanister *** Spülbecken *** Fahrzeug: Mitsubishi oder ähnlich *** Benzinmotor *** Handschaltung *** 55 Liter Kraftstofftank *** Länge ca. 4,80 m *** Breite ca. 1,69 m *** Höhe ca. 2,10 m *** Innenhöhe ca. 1,30 m
Die Camper für Australien haben wir bei www.camperbörse.de gebucht, da dieser Anbieter für Australien günstiger war als bestcamper. Folgender Camper ist in Australien unser Dach über dem Kopf:
Vom 05.03.09 bis 24.03.09 Von Perth nach Perth (Westküste) und Vom 24.03.09 bis 04.04.09 Von Melbourne nach Melbourne (Tasmanien) Für insgesamt 1304 Euro Unser Zuhause in Australien
Abschiedsparty
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Am Freitag 21.11.08 stieg bei uns die grosse Abschiedsparty. 80 Leute waren bei uns im Keller, dass ist absoluter Rekord, oder kann da jemand wiedersprechen? Wir haben uns ueber jeden gefreut der da war, auch wenn wir fuer den Ein oder Anderen leider nur wenig Zeit hatten. Fuer uns war es ein schoener Abschied und wir bereuen den Stress nicht, es so kurz vorher gemacht zu haben. Ganz herzlich wollen wir uns bei unseren Eltern, die uns tatkraeftig unsterstuetzt haben, bedanken und all denen, die Salate, Nachtisch, Getraenke oder Sonstiges beigesteuert haben. Ausserdem fuer die schoenen , einfallsreisen und nuetzlichen Geschenke und die Finanzspritzen. Wir waren echt sprachlos und werden uns hiervon den Ein oder Anderen Ausflug goennen und dabei an Euch denken und es euch wissen lassen. Unsere Welttour T-Shirts sind natuerlich schon eingepackt, danke an unsere lieben Freunde. Gluecksbringer und Schutzengel haengen an den Rucksaecken bzw. stecken in allen moeglichen Taschen, damit sie uns Glueck bringen und uns auch nichts passiert.
So, jetzt wisst ihr, womit wir die letzten Wochen beschäftigt waren... Nun müssen wir noch packen, Abschiedsparty vorbereiten, letzte Erledigungen usw.
Wir lassen aber schon bald wieder von uns hören und freuen uns auf die Party...
Am Donnerstag Abend 22.11.08 haben wir es endliche mal geschafft, mit dem Packen anzufangen. Also alles aufs Bett und dann alles rein in die Rucksaecke. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn irgendwie passte nicht alles rein. Also wir hin und her gepackt aber da war nichts zu machen. Also sortierten wir ein paar Sachen aus, doch immer noch wollte nicht alles rein passen. Gegen 1 Uhr nachts beschloss ich, dass Packen auf Samstag zu verschieben. Also ging es dann am Samstag wieder los. Wir packten beide Rucksaecke wieder aus und ich fand es dann doch erstaunlich, wie wenige Klamotten dabei raus kamen. Man kann es sich vielleicht kaum vorstellen, aber man schleppt einen kompletten Rucksack mit, in dem KEINE Klamotten sind, sondern nur Schuhe, diverse Medikamente, Sonnen- und Insektenschutzmittel, Kosmetik, Reisefuehrer usw... Zum Glueck werden solche Sachen weniger. Kurzfristig entschieden wir, dass unser 70l Rucksack nicht sehr geraeumig ist und zum Gueck haben wir Bekannte, die ebenfalls solche Rucksaecke besitzen und uns vorher schon angeboten haben, sie uns zu leihen. Tausend Dank an Petra und Jens, ihr wart unsere Rettung. In eurem 65l Rucksack haben wir mehr unserem. Ausserdem bekamen wir ein paar gute Tipps wie Socken in die Schuhe stopfen usw. Danke Annika;-) Nun haben wir also alles unter, juhu.
Jetzt hiess es noch Blumen verteilen, alle offenen Lebensmittel los werden, alles Stecker raus und Wohnung fuer ein halben Jahr leer stehen vorbereiten...
Kleiner Tipp von uns: Probepacken ist auf jeden Fall sinnvoll!!!
Am Freitag 21.11.08 stieg bei uns die grosse Abschiedsparty. 80 Leute waren bei uns im Keller, dass ist absoluter Rekord, oder kann da jemand wiedersprechen? Wir haben uns ueber jeden gefreut der da war, auch wenn wir fuer den Ein oder Anderen leider nur wenig Zeit hatten. Fuer uns war es ein schoener Abschied und wir bereuen den Stress nicht, es so kurz vorher gemacht zu haben. Ganz herzlich wollen wir uns bei unseren Eltern, die uns tatkraeftig unsterstuetzt haben, bedanken und all denen, die Salate, Nachtisch, Getraenke oder Sonstiges beigesteuert haben. Ausserdem fuer die schoenen , einfallsreisen und nuetzlichen Geschenke und die Finanzspritzen. Wir waren echt sprachlos und werden uns hiervon den Ein oder Anderen Ausflug goennen und dabei an Euch denken und es euch wissen lassen. Unsere Welttour T-Shirts sind natuerlich schon eingepackt, danke an unsere lieben Freunde. Gluecksbringer und Schutzengel haengen an den Rucksaecken bzw. stecken in allen moeglichen Taschen, damit sie uns Glueck bringen und uns auch nichts passiert.
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